Entspannung durch Autogenes Training
Autogenes Training ist ein autosuggestives Entspannungsverfahren. Man erlernt die Fähigkeit sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen.
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Das Autogene Training, eine anerkannte Methode der Psychotherapie und Psychohygiene, wurde in den 1920er Jahren von dem Arzt Johannes Heinrich Schultz entwickelt. Die Übungen und suggestiven Formeln (z.B. „Mein linker Arm wird ganz schwer und warm“) zielen darauf ab, den eigenen Körper bewusster wahrzunehmen und Abläufe und Empfindungen zu beeinflussen.
Anwendungsgebiete des Autogenen Trainings
- Schlafstörungen
- Spannungskopfschmerz
- Stressabbau
- Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit
- Steigerung des Selbstwertgefühls
- Bluthochdruck
- Beschwerden der Wechseljahre und Verringerung von Schmerzen
- Veränderungen von Verhalten und Gewohnheiten durch Affirmationen
Sie erlernen diese Methode unter professioneller Anleitung (Einzel- oder Gruppensitzung) und können sich anschließend in Eigenregie durch konsequentes Üben und Anwenden jederzeit in diesen Entspannungszustand versetzen.